Schweizer Holzbildhauerei Museum Brienz Holz

Sonderausstellung 2024

CHALETS ZUM MITNEHMEN
Souvenirs zwischen Sehnsucht und Kitsch

Chalets gehören zu Schweiz wie Uhren und Schokolade. Sie prägen bis heute die alpine Landschaft. Kein Wunder wollen Reisende ihr Chalet mit nach Hause nehmen – als kleines Souvenir oder gar als ganzes Haus aus der Chaletfabrik. So ist das hölzerne Chalet zu einem weltweiten Exportartikel geworden und als sogenanntes Schweizerhaus auf allen Kontinenten anzutreffen.
Unsere Sonderausstellung 2024 lässt Sie eintauchen in die vergangene Welt der «Hüselischnitzler» um 1880 und geht der Erfolgsgeschichte bis zum beliebten kleinen oder grossen Reisesouvenir nach.
Schweizer Holzbildhauerei Museum Brienz

Tradition trifft auf Moderne, Moderne trifft auf seine lange Tradition.

Flyer

Flyer zur aktuellen Ausstellung

Raritäten und filmische Zeitzeugen

Erstmals kann das Museum dieses Jahr auch filmische Zeitzeugen aus der Region Brienz präsentieren. Die faszinierenden Einblicke in Leben und Leute in Brienz vor fast 100 Jahren laden ein zu einer Reise in eine andere, vergangene Welt. Wer sich digital Informationen holen will, lässt sich vom «Living History Guide», dem praktischen Tablet begleiten, der über QR-Code Geschichten und Hintergründe aufzeigt.

Weitere historische Filme finden Sie auf unserem Youtube-Kanal:

Schweizer Holzbildhauerei Museum Brienz Holz

Sonderausstellungen – Rückblick

Die Museumsmacher der Stiftung für Holzbildhauerei Brienz dürfen auf eine ansehnliche Reihe von Sonderausstellungen zurückblicken. Hier ein Auszug:

2011
Geschnitzte Masken – handwerkliches Brauchtum

14. Mai – 25. September 2011
mit Leihgaben aus dem Museum Rietberg Zürich und privaten Sammlungen

2013/14
Brienzer Holzschnitzerei – Immaterielles Kulturerbe und lebendige Tradition

4. Mai 2013 – 19. April 2015
Mit der Aufnahme des Museums in die «Liste der lebendigen Traditionen der Schweiz» wurde die Vielfalt der Brienzer Holzbildhauerei präsentiert.

2015
Aktuelles Schaffen aus der Schweizer Holzbildhauerei

9. Mai 2015 – 16. April 2016
Eine Ausstellung des Holzbildhauer Verband Schweiz nach Zusammenschluss mit dem Verband Brienzer Holzbildhauer VBH

2016/17
Holzspiel – Holzspielzeug zum Anfassen und Staunen

21. Mai 2016 – 26. November 2017
Holzspielzeug aus verschiedenen Blickwinkeln und mit genügend Raum, um den eigenen Spieltrieb auszuleben.

2018
Schnitzlerdynastie Huggler – 200 Jahre Kunst und Kunsthandwerk

5. Mai – 31. Oktober 2018
Im Zentrum der Sonderausstellung stand die einzigartige Schnitzlerdynastie Huggler, die über eine Zeitspanne von 200 Jahren die Holzbildhauerei der Region prägte.

2019
Holzbildhauerinnen im Kabinett

4. Mai – 27. Oktober 2019
Es wurde Zeit, der zunehmenden Anzahl von Frauen in der Holzbildhauerei eine Plattform zu widmen. Die Ausstellung sorgte für Aufmerksamkeit und war ein Erfolg.

2020/21
Carl Binder Brienz – Paris – Brienz

2. Mai – 31. Oktober 2020 und 1. Mai – 30. Oktober 2021
2020 & 2021 waren geprägt von Carl Binder, eine weitgereiste Grösse der Brienzer Holzbildhauergeschichte. Über 70 Werke aus seinem Nachlass zeigten einen repräsentativen Einblick in sein Schaffen. Wegen der Pandemie wurde die für 2020 konzipierte Sonderausstellung im Jahr 2021 fortgesetzt.

2022
Bernhard Dürig – Formen der Natur

8. Mai – 31. Oktober 2022
Die Bandskulpturen betören die Betrachter mit Leichtigkeit und Eleganz, als ob ein Windhauch sie in Bewegung setzen könnte.

2023
CUBES – Raus aus der Werkstatt, rein in den Cube
Holzbildhauer:innen aus der ganzen Schweiz präsentierten ihre Werke

6. Mai – 29. Oktober 2023
Eine Welt voller Leichtigkeit, Kreativität und Lebensfreude zeigte die mobile Ausstellung THE CUBE mit der Vielfalt des wertvollen Schaffens des Holzbildhauer Verbandes Schweiz. Sie gab einen vielseitigen Einblick in Werke von über 40 Schweizer Schnitzler und Schnitzlerinnen, davon rund 20 aus der Holzbildhauerhochburg rund um Brienz. Ob der Junge mit der Mundharmonika, die kämpfenden (oder doch nur anschmiegsamen?) Kühe, meisterlich-schlanke Figuren, die Wölfe oder das spielerisches Annähern von Mädchen und Schimpanse – der Kreativität waren kaum Grenzen gesetzt. Die Werke zeigten verschiedenste Techniken, aber auch Besonderheiten aus vielseitiger Herkunft.